Es war einmal … der Wörndle!

„Es war einmal …” – so beginnen die schönsten (Bäcker)Märchen. Aber Achtung: Unseres ist wahr! 😉

Es war einmal ein kerniger Kerl mit einer großen Leidenschaft für das Backen. Er hieß Christian Wörndle und lebte im beschaulichen Dörfchen Kaltern. Seit dem fernen Jahr 1971 stellte er in seiner Backstube mitten im Dorf – zusammen mit seiner Frau Irene – Brote und Brötchen in allen Formen und Geschmacksrichtungen her.

Viele Jahre lange sorgte das Paar für unzählige in Glück und Harmonie genossene Frühstücke, für zufriedene Schulkinder, die dank Wurstsemmeln und Laugenbrezeln nach der großen Pause wieder satt und fröhlich in die Klassenzimmer strömten. Es versüßte Kaffeekränzchen am Nachmittag und verlieh dampfenden Eintöpfen am Abend das nötige knusprige Beiwerk. Das Geschäft gedieh, und so beschlossen sie, ihre Bäckerei zu vergrößern. Im Jahr 1987 ließen sie also ein großes Gebäude errichten, heuerten weitere fleißige Helfer an und buken fortan noch mehr Semmeln und Laibe.

Die Bäckersleute hatten einen Sohn, der schon in jungen Jahren bewies, dass er das feine Gespür des Vaters für die richtige Mischung geerbt hatte. Nach lehrreichen Jahren im fernen München, wohin ihn die Eltern mit einem lachenden und einem weinenden Auge hatten ziehen lassen, kehrte er 2004 in die heimische Backstube zurück. Als seine Eltern sahen, was für ein tüchtiger Bäcker ihr Sohn Matthias geworden war, überreichten sie ihm im Jahr 2009 feierlich die Große Mehlschaufel und setzten sich zur Ruhe. Fortan genossen sie also selbst die knusprigen Wörndle-Semmeln zum Frühstück, erfreuten sich an honigsüßen Topfentascherln zum Nachmittagskaffee und schwelgten gemeinsam in Erinnerungen an die Zeit, als sie noch selbst den Teig geknetet und die Brötchen aus dem Ofen geholt hatten.

Nicht kleinere, auch nicht größere, sondern einfach andere Brötchen wollten sie backen: Noch natürlicher und bekömmlicher sollten sie sein, aus den besten Zutaten gemacht.

Der junge Bäcker Matthias hatte aber seinen eigenen Kopf und mit Lea eine vorausschauende und kluge Frau an seiner Seite. Nicht kleinere, auch nicht größere, sondern einfach andere Brötchen wollten sie backen: Noch natürlicher und bekömmlicher sollten sie sein, aus den besten Zutaten gemacht. Und neben viel Liebe schenkte Matthias den Teiglingen nun außerdem noch mehr Zeit zum Reifen. Wohin er auch ging, es umgab ihn stets eine duftende Wolke, die bei jedem – ganz egal, ob Mensch oder Tier – die schönsten Traumbilder von frischen Semmeln und würzigen Vollkornbroten hervorrief. Brösel und Körnchen säumten seinen Weg, und so kündeten die Spatzen und Meisen mit ihrem fröhlichen Gezwitscher schon von seiner Ankunft, bevor man seinen mächtigen Bart am Horizont erspähen konnte.

„Lass uns weitere Bäckersläden eröffnen!“ sagte der fleißige Bäcker zu seiner Frau. „Und lass uns einen Wagen mit allem Nötigen ausstatten, damit er unser Brot auch dahin bringen kann, wo niemand sonst hinfährt.“ entgegnete Lea. Und so dauerte es nicht lang, bis in den Filialen in Auer und Bozen – und nach einiger Zeit auch in Tramin – Eröffnung gefeiert wurde und der „Semmelexpress“ die Menschen in den entlegeneren Gegenden des Überetschs und Unterlandes mit frischen Brötchen beglückte.

„Lass uns weitere Bäckersläden eröffnen!“ sagte der fleißige Bäcker zu seiner Frau.

Und weil das alles wahr und gar kein Märchen ist, gibt’s beim Wörndle nur die besten Brötchen und Brote – und wir dürfen uns schon darauf freuen, was die einfallsreichen Bäckersleute uns noch an neuen köstlichen Kreationen vorsetzen werden!

Kontakt
Wörndle KG des Wörndle Matthias & Co.
Handwerkerzone 9, 39052 Kaltern

Tel.+39 0471 962 186
info@baeckerei-woerndle.com

MwSt.-Nr.: 01636420216
MwSt.-Nr./Handelsregister Bozen Nr.: 01636420216