Brot von gestern ist Schnee von gestern!

Wie du dein Brot richtig aufbewahrst

Du hast gestern erst leckeres Brot bei uns gekauft und heute ist es schon nicht mehr ganz so fluffig? Nun … dann hast du das mit dem Brot-Aufbewahren wohl einfach noch nicht so richtig verstanden! Ein Glück, dass es Wörndle gibt: Wir backen Brot nämlich nicht nur, sondern „backen’s“ auch richtig – weg. Ein paar unserer diesbezüglichen Tipps wollen wir dir nicht vorenthalten 🙂

Der Brotkasten

Es gibt ihn in viiielen verschiedenen Ausführungen. Aus Plastik, aus Edelstahl oder aus Holz. Dabei liegt der Unterschied nicht nur im Material – jede Variante eines Brotkastens hat nämlich ihre ganz individuellen Vorteile. Wichtig ist jedenfalls: Die Luft muss darin zirkulieren können. Darum solltest du unbedingt zu einem Kasten greifen, der mit Löchern versehen ist, damit das Brot die Möglichkeit zum Atmen hat, sprich Feuchtigkeit abgeben kann, sodass diese sich nicht auf der Innenseite des Kastens festhält und Schimmel produziert.

 

Der Brottopf

Früher stand er in jedem Haushalt: Der Brottopf aus Ton. Mittlerweile ist er fast gänzlich aus der Mode gekommen, was wir eigentlich schade finden. Denn so ein Brottopf ist zum Aufbewahren des Brotes ganz ideal, hier kann das Brot sogar bis zu 10 Tage lang frisch bleiben. Das verdankt es den Löchern im Tontopf! Außerdem enthält das natürliche Material keine Weichmacher, was ebenfalls klar von Vorteil ist. Übrigens, im Idealfall ist der Boden des Topfes glasiert, wohingegen der Deckel unglasiert sein soll – so entsteht die perfekte Balance aus Luft-un-durchlässigkeit!

 

Die Brottasche

Du denkst jetzt sicherlich an das Nylonsackl, in dem du dein Brot immer lagerst. Falsch gedacht! Die Brottasche, von der wir reden, das ist die Wörndle-Brottasche: Sie ist – ohne angeben zu wollen – die ideale Lösung gegen altbackenes Brot. Der Stoff aus 100 % Baumwolle lässt das Brot atmen, während die dünne Propylen-Schicht dazwischen vor Austrocknung schützt. Und: Du kriegst sie bei uns im Laden! 😉

 

Und noch ein paar Brot-Tipps:

  • Weizenbrot wird viel schneller altbacken als Roggen- oder Vollkornbrot. Ersteres ist schon nach zwei Tagen hart und trocken, während letztere bis zu 10 Tage halten.
  • Angeschnittenes Brot solltest du immer mit der angeschnittenen Fläche nach unten hinlegen, damit die Feuchtigkeit nicht zu schnell entweicht.
  • Papiersackelen sind besser als jene aus Plastik – auf’s Brot bezogen, aber auch generell.
  • Streich das nicht-mehr-ganz-so-frische Brot mit etwas Wasser an und leg es in den Backofen, auf niedriger Stufe für einige Minuten. Wirkt zwar keine Wunder, hilft aber zumindest ein bisschen!
  • Der Kühlschrank ist KEIN passender Aufbewahrungsort für Brot (außer bei starker Sommerhitze, da herrscht Ausnahmezustand, auch für’s Brot).
  • Bei Schimmelbildung musst du Brot immer wegwerfen, auch wenn Teile davon noch nicht befallen sind, denn der Pilz hat sich schon im ganzen Brot ausgebreitet – du siehst ihn nur nicht.
  • Säubere den Brotkasten oder den Brottopf regelmäßig alle ein bis zwei Wochen (bei Schimmelbefall natürlich sofort) mit Essigwasser!
  • Entferne Brösel immer aus Kasten, Topf oder Tasche, denn sie unterstützen die Schimmelbildung.
  • Die idealen Brotwohlfühltemperaturen liegen übrigens zwischen 18 und 22 Grad Celsius.
  • Wenn’s doch zu spät und das Brot hart geworden ist, dann mach doch einfach Knödelbrot oder Brotbrösel daraus!
  • <Ironie on> ABSOLUTER PROFI-TIPP ZUM SCHLUSS <Ironie off>: Kauf öfter und dafür weniger Brot, statt seltener und viel davon. Oder aber du isst es einfach schnell auf. Dürfte bei unseren Brot-ukten ja kein Problem sein! 😉
Kontakt
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